Biographie

Ich bin jet­zt fast 40 Jahre alt, und mein Leben hat sich bere­its seit ich 8 Jahre alt war, um die Musik, beson­ders um die Klavier­musik gedreht. Seit meinen ersten Klavierübun­gen war ich in dieses Instru­ment „ver­liebt“. Auch in schwieri­gen Zeit­en ver­half mir die Musik, Freude am Leben zu haben. Mir half bere­its damals, mit meinen musikalis­chen Begabun­gen anderen Men­schen Freude zu bere­it­en.

Als ich mit 18 Jahren meine „Medaille d’Or“ mit der Note 1+ und damit den Abschluss des ersten Stu­di­en­ganges in einem staatlichen Kon­ser­va­to­ri­um nahe Paris erhielt, hat­ten mir die vorheri­gen, jahre­lan­gen Übun­gen bestätigt: Klavier und Klavier spie­len sind mein Leben, meine Beru­fung.

Damals wollte ich natür­lich nicht mehr wie ein Wun­derkind Mozart nacheifern, aber nun würde es noch mehr darum gehen, mein Klavier­spiel zu verbessern und auf ein höheres Niveau zu brin­gen.  Ich ver­ließ also mit 21 Jahren meine Heimat und begann, an der Musikhochschule Karl­sruhe zu studieren.  Meine Woh­nung nahm ich im Elsass und lebe jet­zt im „Goethe-Dorf“ Sessen­heim.

In Karl­sruhe studierte ich in unter­schiedlichen Klavier-Fäch­ern. Ich bestand dann bei den Prof. Uhde und Stange mit Ausze­ich­nung die Exa­m­en als Klavier­lehrerin und als Konz­ert­pi­anistin. Hier führten zugle­ich die Musikpäd­a­gogik und die Kam­mer­musik zu ein­er beson­deren Zunei­gung von mir.  Dazu gehörte auch mein weit­er­er Stu­di­en-Schw­er­punkt „Lied­be­gleitung“,  sowohl des deutschen Liedes wie der franzö­sis­chen Chan­sons. Die Begleitung von Vokalstück­en bei­der Län­der bere­it­en mir auch heute noch große Freude. Lei­der hat­te ich kurz vor dem Exa­m­en „Mas­ter für Lied­be­gleitung“ einen Unfall mit Ver­let­zung eines Armes, so dass ich dieses Studi­um abbrechen musste. Erst zwei Jahre später kon­nte ich wieder schmerzfrei spie­len.

Die Musikpäd­a­gogik hat den Auss­chlag gegeben, dass ich mich auf das Fach „Klavier­lehrerin“ spezial­isierte. Hier bin ich seit nun­mehr fast 10 Jahren erfol­gre­ich tätig.

Anstelle von umfan­gre­ichen Reisetätigkeit­en, die üblicher­weise von Konz­ert­pi­anis­ten ver­langt wer­den, war ich als Lehrerin in der Lage, eine Fam­i­lie mit meinen zwei Kindern zu grün­den. Bei­de – ein Junge und ein Mäd­chen — sind sehr lieb und mir eine stete Freude.

Meine Musik

Die Lit­er­atur zum Klavierun­ter­richt liegt wie bei der Kam­mer­musik und der Lied­be­gleitung bei oft aber sehr schö­nen musikalis­chen Perlen. Hier liegen fol­glich auch meine Vor­lieben:

  • Kam­mer- und Solo­musik von Mozart, Beethoven, Schu­bert und Debussy, Chopin und  Tschaikows­ki, Mes­si­aen und Rav­el, Fau­ré, Mil­haud und Satie bilden den wesentlichen Teil meines Reper­toires von Werken dieser Kom­pon­is­ten aus den let­zten zwei Jahrhun­derten.
  • Lieder von Mozart, Schu­bert, Wolf, Schu­mann und Brahms begleite ich eben­so gerne wie von  Debussy, Mil­haud und Satie.
  • Bei­de Gen­res ermöglichen mir  meine Leis­tung als Pianistin zu bere­ich­ern und zu ergänzen.

Meine Ziele

Ich möchte Ihnen meine kün­st­lerischen Fähigkeit­en als Pianistin sowie meine päd­a­gogis­chen Fähigkeit­en als Klavier­lehrerin vorstellen. Darüber hin­aus möchte ich mit diesen Fähigkeit­en kul­turelle, gesellschaftliche und soziale Ver­anstal­tun­gen und Aktiv­itäten  bei und mit Ihnen bere­ich­ern.